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Den Erfolg von Shades of Grey verstehen und würdigen

Warum Shades of Grey exorbitant erfolgreich ist

Erfolgsfaktor Nummer 1: Shades of Grey ist einem neuartigen Genre-Mix zuzuordnen

Shades of Grey wird mitunter als Erotik-Drama beworben und natürlich ist es das. Doch E.L. James bedient sich bestimmter Genres und mixt sie in einer neuen Weise zusammen. Und daraus entsteht ein extrem lukratives Feld.

Genreanteil Nummer 1: Das Märchen
Christian Grey ist ein Prinz mit einem eigenen Königshof (Extrem erfolgreiches Großunternehmen). Er besitzt durchaus Charme, Fürsorglichkeit, ist auch zärtlich (Badewannenszene) und, ganz wichtig, er beschützt sie vor Zudringlichkeiten anderer. Dann ist er steinreich, attraktiv, intelligent, kultiviert (nach außen hin zumindest), vielseitig begabt und so weiter und so fort. Er besitzt im übertragenen Sinne ein Schloss oder mehrere, aber aus Glas und Stahl(beton). Er nennt einen eigenen Stall an Prachtpferden sein Eigen, nur eben auf Reifen. Er unterhält jede Menge Bedienstete und seinen eigenen Kutscher, äh pardon, Chauffeur, der zudem auch noch etwas von einem Leibgardisten innehat. Schließlich ist dieser ein ehemaliger Soldat und kann alles fahren: vom Motorrad bis zum Sherman-Panzer. Christian beherrscht die Lüfte, wortwörtlich. Ach, und er ist aufmerksam und hört Ana genau zu, vergisst scheinbar nebensächliche Details nicht (okay, okay, diese Eigenschaft passt genauso zu einem Kontrollfreak, aber ich denke, Ihr versteht, was ich meine.) Für wen kommt das keinem traumhaften Prinzenleben gleich, oder etwas höherem?

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