Mad Max II: Der Vollstrecker und Teil IV, Mad Max: Fury Road im Vergleich: Die Kunst, mit wenigen Worten viel zu sagen
Warum Mad Max?
Die Mad Max-Filme gelten als typische Vertreter des Postapokalypsen-Genres und genießen Kultstatus. Sie handeln von dem Cop Max Rockatansky, der durch einen brutalen Mord an seiner Familie, getrieben von unheilbarem Schmerz, als Rastloser durchs Ödland zieht, reduziert auf einen einzigen Instinkt, den zu überleben.
Die Welt von Mad Max hat schon seit den alten Teilen eine hohe Faszination auf mich ausgeübt. So ist auch das Setting meiner Aemeas-Romane in einer postapokalyptischen Welt angesiedelt, wenngleich eine Menge Fantasy und Science-Fiction hinzukommen.
Gewiss, primär haben mich die herausragend choreographierten automobilen Schlachten und die Auto-, Outfit- und Set-Designs in den Bann gezogen. Mad Max: Fury Road heimste sich für die handwerkliche Umsetzung immerhin ein paar Oskars ein.
Worauf ich mich hier allerdings konzentrieren möchte, ist eine tiefergehende Ebene. Denn neben der grandiosen Action warten die Filme teilweise mit einem mehrschichtigen Inhalt auf, in der Zwischenmenschlichkeit eine besondere Rolle zuteilwird.